Atommüll in Deutschland: Besorgniserregende Zustände
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Rostende Atommüllfässer, Zwischenlager ohne Genehmigung, unzureichende Endlagersuche: Die Atomkraftwerke sind zwar abgeschaltet. Das Problem des Atommülls bleibt aber weiterhin drängend und vor allem ungelöst. Ein vernünftiges Konzept, dass die vielen unterschiedlichen Sicherheitsprobleme an den verschiedenen Lagerstätten für Atommüll berücksichtigt, gibt es aber nicht. Zu diesem besorgniserregenden Ergebnis kommt der neue Atommüllreport, den wir gemeinsam mit unseren Bündnispartnern in dieser Woche veröffentlicht haben.
Friedrich Merz: Windräder müssen weg, weil sie „hässlich“ sind
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Es klingt wie ein schlechter Scherz, doch Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz meint es ernst: Die Windräder sollen aus der deutschen Landschaft verschwinden – weil Windräder „hässlich“ seien. Stattdessen will er auf eine Energieform setzen, die bislang mehr Science-Fiction als Realität ist: die Kernfusion.
Windenergie, so Merz, sei nur eine „Brückentechnologie“ – eine, die man offenbar auch wieder abschalten kann, sobald sie nicht mehr ins ästhetische Konzept der „schönen deutschen Landschaft“ passt.
Die Alternative der Windräder? Kernfusion und Kernenergie natürlich!
Auch die „Reaktivierung“ von Atomkraftwerken soll geprüft werden. Ja, Atomkraftwerke, die wir gerade abgeschaltet haben und die wir jetzt wieder aufbauen wollen.
Atommüllreport 2024
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Wo ist der Müll? - Aktualisierte Bestandsaufnahme veröffentlicht
Rostende Atommüllfässer, Zwischenlager ohne Genehmigung, Endlager ohne Sicherheit - wir wollen wissen, wo Atommüll produziert worden ist oder produziert wird, wo er lagert, wohin er transportiert worden ist und welche Probleme es an den einzelnen Standorten gibt. Deshalb hat der Atommüllreport das Werk „Atommüll – Eine Bestandsaufnahme für die Bundesrepublik Deutschland“ von 2013 aktualisiert und völlig überarbeitet. Mit der Erstellung der Bestandsaufnahme übernehmen wir eine Aufgabe, die die eigentlich Verantwortlichen, die Anlagenbetreiber, der Staat und die Behörden versäumt haben.
Buch, 468 Seiten, Hardcover mit Beilage (Standorte-Plakat A 1, beidseitig bedruckt), 30.- Euro zzgl. 5,50 Euro Versandkosten zu bestellen unter
Friedensnobelpreis 2024 für ICAN-Partner Nihon Hidankyo
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#ICAN Deutschland gratuliert der japanischen Organisation Nihon Hidankyo zur Verleihung des Friedensnobelpreises 2024. Diese Auszeichnung ehrt die unermüdlichen Bemühungen der #Hibakusha – der Überlebenden der Atombombenabwürfe auf #Hiroshima und #Nagasaki – für eine atomwaffenfreie Welt. Ihre jahrzehntelange Arbeit zur Aufklärung über die verheerenden humanitären Folgen von Atomwaffen und ihre eindringlichen Zeugnisse haben entscheidend dazu beigetragen, das internationale Bewusstsein zu schärfen und die weltweite Ächtung von Atomwaffen voranzutreiben. (...)
www.icanw.de/neuigkeiten/friedensnobelpreis-2024-fuer-nihon-hidankyo
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