Die Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen versorgt AKW in den Nachbarländern mit frischem Brennstoff und hält so das Atomrisiko am Laufen. Das benötigte Uran bezieht sie bis heute zu großen Teilen aus Russland – völlig unbeeindruckt vom russischen Krieg gegen die Ukraine.
Lieferant des Urans ist der russische Staatskonzern Rosatom. Dieser ist direkt dem Kreml unterstellt und, etwa im AKW Saporischschja, sogar aktiv an Kriegshandlungen gegen die Ukraine beteiligt. In einem Joint Venture mit Rosatom will die Brennelementefabrik ihre Produktion künftig sogar noch ausweiten. Ohne Uranlieferungen von Rosatom steht ihr Geschäftsmodell auf dem Spiel.
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Unterschriften Aktion zu: Atomfabrik Lingen: Kein Deal mit Rosatom!