Notiz/News
Presseberichte und weitere Informationen für euch zusammengestellt...
Protest gegen Atommüll-Transporte vor dem Bremer Hauptbahnhof
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Sieben Castor-Behälter mit hoch radioaktivem Müll sind auf dem Weg nach Deutschland. Route und Zeitplan sind aus Sicherheitsgründen geheim. In Bremen wurde am Sonntag dagegen protestiert.
Energiehunger durch KI, wie das Internet den Ausbau der Atomkraft antreibt
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Energie sparen, effizienter werden – ökologische Glaubenssätze zählen wenig, wenn es um Cloud-Dienste und KI geht. Um den enormen Energiebedarf der Rechenzentren zu decken, setzen Tech-Konzerne auf Atomkraft aus herkömmlichen und neuartigen AKWs.
Core Power will schwimmende AKWs für die USA bauen
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Aufgrund des wachsenden Strombedarfs, der auch durch die KI-Entwicklung anfällt, werden große Mengen an Energie verbraucht.
Core Power will schwimmende Anlagen vor den US-Küsten verankern. Das FNPP, so nennt Core Power seine AKWs, soll einen Flüssigsalzreaktor bekommen, der eine Leistung von 1,2 Gigawatt liefert.


Friedrich Merz: Windräder müssen weg, weil sie „hässlich“ sind
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Es klingt wie ein schlechter Scherz, doch Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz meint es ernst: Die Windräder sollen aus der deutschen Landschaft verschwinden – weil Windräder „hässlich“ seien. Stattdessen will er auf eine Energieform setzen, die bislang mehr Science-Fiction als Realität ist: die Kernfusion.
Windenergie, so Merz, sei nur eine „Brückentechnologie“ – eine, die man offenbar auch wieder abschalten kann, sobald sie nicht mehr ins ästhetische Konzept der „schönen deutschen Landschaft“ passt.
Die Alternative der Windräder? Kernfusion und Kernenergie natürlich!
Auch die „Reaktivierung“ von Atomkraftwerken soll geprüft werden. Ja, Atomkraftwerke, die wir gerade abgeschaltet haben und die wir jetzt wieder aufbauen wollen.
Atommüllreport 2024
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Wo ist der Müll? - Aktualisierte Bestandsaufnahme veröffentlicht
Rostende Atommüllfässer, Zwischenlager ohne Genehmigung, Endlager ohne Sicherheit - wir wollen wissen, wo Atommüll produziert worden ist oder produziert wird, wo er lagert, wohin er transportiert worden ist und welche Probleme es an den einzelnen Standorten gibt. Deshalb hat der Atommüllreport das Werk „Atommüll – Eine Bestandsaufnahme für die Bundesrepublik Deutschland“ von 2013 aktualisiert und völlig überarbeitet. Mit der Erstellung der Bestandsaufnahme übernehmen wir eine Aufgabe, die die eigentlich Verantwortlichen, die Anlagenbetreiber, der Staat und die Behörden versäumt haben.
Buch, 468 Seiten, Hardcover mit Beilage (Standorte-Plakat A 1, beidseitig bedruckt), 30.- Euro zzgl. 5,50 Euro Versandkosten zu bestellen unter