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kazaguruma demo min 2025Wir laden Sie ein zur Demonstration am 9. März 2025 in Berlin am Brandenburger Tor, ab 12 Uhr:

Gerade ist die atomare Bedrohung weltweit so akut hoch wie noch nie seit dem Ende des Kalten Krieges. In der Ukraine haben wir gesehen, dass Atomkraftwerke zum Ziel des Angriffs werden können.
Trotzdem ist weder Deutschland noch Japan dem bereits 2021 in Kraft getretenen Atomwaffenverbotsvertrag beigetreten.
Dabei jähren sich die ersten Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki dieses Jahr zum 80. Mal.
Gerade hat die japanische Organisation Nihon Hidankyo den Friedensnobelpreis erhalten. Deswegen wollen wir das Thema Hibakusha/Strahlenopfer in dieser Demo in den Vordergrund bringen.
Hibakusha sind nicht nur nach Hiroshima und Nagasaki entstanden, sondern auch nach Tschernobyl und Fukushima, nach den zahlreichen Atomtests überall.
Täglich werden AKW-Arbeiter und Uranbergarbeiter zu neuen Hibakusha. Radioaktive Strahlen verursachen für mehrere Generationen horrende menschliche und ökologische Folgen, gerade auch mit niedrigeren Dosen.

So darf es nicht weitergehen.

Deshalb fordern wir Unterstützer mit Sayonara Nukes gemeinsam:

  • Deutschland und Japan müssen endlich dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten!
  • Atomare Aufrüstung verhindern!
  • EURATOM-Vertrag kündigen
  • einen schnellstmöglichen, weltweiten Ausstieg aus der unverantwortlichen Atomenergie
  • sofortige Stilllegung der Atomanlagen in Lingen und Gronau
  • Keine Einstufung der Atomenergie als nachhaltige Energieerzeugung
  • Streichung von Nuklear-Technologie aus der EU-Taxonomie
  • Stoppt die Einleitung von radioaktivem Wasser ins Meer, egal ob in Fukushima oder anderswo!

Kazaguruma-Demo zum 14. Jahrestag von Fukushima

Atomkraft: Rückkehr oder endgültiges Aus? Vor der Wahl nehmen die Parteien unterschiedliche Positionen ein – von neuen AKW bis zum vollständigen Atomausstieg. Das Umweltinstitut München e.V. zeigt, welche Pläne nach der Wahl Realität werden könnten.

Ihre Stimme entscheidet – Gehen Sie wählen!

Am Wahltag geht es nicht nur um Parteien – es geht um die Zukunft unserer Energieversorgung. Bleibt Deutschland auf dem Weg zur erneuerbaren Zukunft oder erleben wir eine Rückkehr zur Atomkraft? Ihre Stimme hat Einfluss darauf, welche Energiepolitik die nächste Regierung verfolgt. Nutzen Sie die Wahl, um für eine sichere, nachhaltige und zukunftsfähige Energieversorgung einzustehen.(Umweltinstitut München e.V. )

 

  • Die Linke: Ambitionierter Atomausstieg, klare Forderungen für Europa, sozial gerechte Energiewende im Fokus.
  • Die Grünen: Deutliche Ablehnung der Atomkraft und Ausstieg aus Atomfabriken, Verantwortung für Atommülllagerung, starker Fokus auf erneuerbare Energien.
  • SPD: Klare Position für den Atomausstieg und Endlager, aber keine Maßnahmen gegen Atomfabriken.
  • CDUCSU: AKW-Wiedereinstieg prüfen, aber Endlagersuche beschleunigen. Unklare Strategie, interne Uneinigkeit, keine realistische Lösung für den Atommüll.
  • FDP: Befürwortet neue Atomkraftwerke, verspricht eine unrealistische Subventionsfreiheit und bleibt Antworten zur Atommüllentsorgung schuldig.
  • AfD*: Maximale Förderung der Atomkraft – ohne Plan für Finanzierung, Sicherheit oder Atommüllentsorgung. Enorme Risiken für Mensch und Natur.
  • BSW: Gegen klassische AKW, aber für Atomforschung. Kein Konzept für Atommüll oder Atomfabriken.

* Hinweis: Die AfD wird vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall geführt und stellt demokratische Grundwerte infrage.

https://umweltinstitut.org/energie-und-klima/meldungen/wahl-2025-welche-parteien-wollen-atomkraft-zurueck/


.ausgestrahlt hierzu:
https://www.ausgestrahlt.de/blog/2025/02/12/fortschritt-oder-rückschritt/

 
Auch wichtig:

Klimaanpassung im Wahlprogramm: Wer

...

Wahl 2025: Welche Parteien wollen Atomkraft zurück?

Die Atommüllkonferenz ist ein fachlich-politisches, parteiunabhängiges Forum für Betroffene und Akteure von den Standorten, an denen Atommüll liegt oder an denen die Lagerung vorgesehen ist.

www.atommuellkonferenz.de

Nächster Termin:

Die 25. Atommüllkonferenz ist am Samstag, 19. Oktober 2024, 11.00 - 17.00 Uhr

Ort:
Volkshochschule Göttingen
Bahnhofsallee 7
37081 Göttingen

 

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Termin zur Atommüllkonferenz

ausgestrahlt.de zur Europawahl 

Bei der Wahl des Europäischen Parlaments am 9. Juni 2024 geht es auch darum, weiteren Einfluss der Atomindustrie in der EU zu verhindern. Aber wie stehen die einzelnen Parteien zur Atomkraft? Wie kann man Anti-Atom-Positionen stärken? Und was kann man den Pro-Atom-Positionen entgegnen?

» Die Europawahl zur Anti-Atom-Wahl machen - Wahlprüfstein

Mit CDU/CSU, FDP und BSW droht eine weitere Förderung der Atomkraft. Die Versprechungen, die die Parteien damit verbinden, sind nicht einlösbar.

Grüne, Linke und SPD stehen für eine klare Anti-Atom-Haltung, für eine Grüne Transformation, für die Energiewende und für eine aktive Gestaltung des kommenden gesellschaftlichen Wandels.

Um die Europa-Wahl damit auch zur Anti-Atom-Wahl zu machen: Gehe Wählen!

Die Europawahl zur Anti-Atom-Wahl machen

Sa. 09.03.2024 ab 12:00 Uhr
Treffpunkt: Brandenburger Tor (Pariser Platz) Berlin

Kazaguruma-Demo zum 13. Jahrestag von Fukushima: Nein zu global wachsenden radioaktiven Müllbergen – keine „Ent-SORGUNG“ ist möglich!

 

Aufruf von kazagurumademo.de/ übernommen:

Aufruf: Kazaguruma-Demo zum 13. Jahrestag von Fukushima: Nein zu global wachsenden radioaktiven Müllbergen – keine „Ent-SORGUNG“ ist möglich!

2023 hat Japan trotz massiver Proteste begonnen, radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima Daiichi ins Meer abzuleiten. Abgetragene radioaktive Erde soll „recycelt“ werden.

Japan ist aber nicht das einzige Land, das den Atommüll, der sich tagtäglich anhäuft, verschwinden lassen will. Von Wiederaufbereitungsanlagen in La Hague und in Sellafield werden jeden Tag rund zehn Millionen Liter radioaktive Abwässer ins Meer abgepumpt. Radioaktive Gase gelangen in die Atmosphäre. Bei uns in Deutschland werden mehr als 95 Prozent der Abrissmaterialien stillgelegter Atomkraftwerke, obwohl radioaktiv belastet, „freigemessen“ und auf normalen Hausmülldeponien abgelagert sowie zur Weiterverwendung in die Umwelt freigesetzt.

Kazaguruma Demo zum 13. Jahrestag von FUKUSHIMA

Komm zur großen Wir haben es satt!-Demo #whes24 Samstag, 20.1.24 | 12 Uhr | Willy-Brandt-Haus, Berlin

Auch wichtig: Wir haben es satt! - Meine Landwirtschaft

Im Nordosten Russlands liefert das erste schwimmende Atomkraftwerk Strom. Anti-Atom-Aktivist*innen werden bei Kritik kriminalisiert.

taz: Schwimmendes AKW in Russland Akademik Lomonossow ist am Netz

Akademik Lomonossow ist am Netz

Mit Atomkraft ließen sich die Klimaziele leichter erreichen, behaupten Lobbyisten der Nuklearindustrie. Doch das stimmt nicht.

taz Artikel: Atomlobby – Falsche Klimafreunde

 

Zum Thema:

.ausgestrahlt-Blog: Warum die Atomkraft keine Option für den Klimaschutz ist

Atomenergie und Klimaschutz: Falsche Klimafreunde

Absurder Prozess gegen Atomkraftgegnerin in Lingen

Am 8.10. wird vor dem Amtsgericht ein absurd anmutender Fall verhandelt: Eine auf ihren Rollstuhl angewiesene Person soll Widerstand gegen die Polizei geleistet haben, in dem sie die Rollstuhlhandbremse angezogen habe. Im Strafbefehlsverfahren hatte das Gericht exakt das verurteilt, nur aufgrund des Einspruchs der Rollstuhlfahrerin kommt es jetzt zum Prozess am Amtsgericht Lingen. (...)

Zum Prozesstermin am 8.10 um 13 Uhr vorm Amtsgericht Lingen  Saal Z 17  (Archiv)

» Gefährden Rollstuhlfahrer*innen die Polizei

Gefährden Rollstuhlfahrer*innen die Polizei?

Am 1. Juni 1988 trat der im Dezember 1987 von US-Präsident Ronald Reagan und dem sowjetischen Generalsekretär Michail Gorbatschow unterzeichnete Vertrag über die „Intermediate-range Nuclear Forces“ (INF) in Kraft. Beide Seiten verpflichteten sich zur Vernichtung ihrer atomaren Mittelstreckenwaffen, womit die Bedrohung Europas und großer Teile Russlands durch einen Atomkrieg abnahm.

Aktuell werfen sich die USA und Russland gegenseitig vor, durch neu entwickelte Waffen gegen den INF-Vertrag zu verstoßen. Anfang Februar 2019 kündigte US-Präsident Donald Trump den Vertrag. Der russische Präsident Wladimir Putin setzte ihn daraufhin ebenfalls aus. Nach der sechsmonatigen Kündigungsfrist droht dem INF-Vertrag im August 2019 die endgültige Auflösung: Es könnte zu einem kostspieligen Wettrüsten kommen. Die Stationierung neuer Mittelstreckenwaffen in Europa wäre möglich.

 

Nach Kündigung des INF-Vertrags: Reden statt rüsten – Abrüstung schafft Sicherheit!

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