Notiz/News
Presseberichte und weitere Informationen für euch zusammengestellt...

Friedensnobelpreis 2024 für ICAN-Partner Nihon Hidankyo
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#ICAN Deutschland gratuliert der japanischen Organisation Nihon Hidankyo zur Verleihung des Friedensnobelpreises 2024. Diese Auszeichnung ehrt die unermüdlichen Bemühungen der #Hibakusha – der Überlebenden der Atombombenabwürfe auf #Hiroshima und #Nagasaki – für eine atomwaffenfreie Welt. Ihre jahrzehntelange Arbeit zur Aufklärung über die verheerenden humanitären Folgen von Atomwaffen und ihre eindringlichen Zeugnisse haben entscheidend dazu beigetragen, das internationale Bewusstsein zu schärfen und die weltweite Ächtung von Atomwaffen voranzutreiben. (...)
www.icanw.de/neuigkeiten/friedensnobelpreis-2024-fuer-nihon-hidankyo
Erinnerung an Michael Sladek
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Der Michael Sladek war Vordenker einer dezentralen Energiewende

Der EWS-Mitgründer Michael Sladek ist am 24. September 2024 nach schwerer Krankheit in verstorben.
Er war Vordenker der Energiewende, ein engagierter Atomkraftgegner und Mitgründer der Elektrizitätswerke Schönau (EWS). Mein Mitgefühl gilt der Familie und den Freunden von Michael Sladek.
Einige Nachrufe:
https://www.ews-schoenau.de/ews/wir-trauern-um-michael-sladek/
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1185639.nachruf-michael-sladek-tod-eines-stromrebellen.html
Repressiver Umgang mit Umweltaktivist:innen - Lebensgefahr Aktivismus
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196 Menschen wurden 2023 getötet, weil sie ihre Umwelt schützen wollten. Auch im Globalen Norden landen sie immer öfter im Gefängnis.
Allein im Jahr 2023 sind einem Bericht der Nichtregierungsorganisation Global Witness zufolge weltweit 196 Umweltaktivist:innen ermordet worden – 85 Prozent davon in Lateinamerika. Zwar zeigen reiche Staaten aus dem Globalen Norden gerne mit dem Finger auf Entwicklungsländer und verurteilen deren Umgang mit Umweltaktivist:innen. Doch auch bei ihnen gibt es Nachholbedarf in Sachen Meinungsfreiheit – wenn auch auf einem anderen Niveau. So werden im Norden immer härtere Strafen für friedliche Klimademonstrant:innen verhängt, wie die Umweltorganisation Climate Rights International (CRI) kritisiert. (Berlin taz)
Kernreaktor Olkiluoto wegen Störung abgeschaltet
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Das #AKW #Olkiluoto 2 und 3 liefert laut 'nordisch.info' aktuell keinen Strom aufgrund einer Störung. Die Stromproduktion kann frühestens am 29. September wieder aufgenommen werden.
https://www.nordisch.info/finnland/kernreaktor-olkiluoto-wegen-stoerung-abgeschaltet/

Mail Aktion - Räumungsverfügung aussetzen
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Räumungsverfügung aussetzen! - Keine Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus
Im Atommüll-Zwischenlager in Jülich lagern rund 300.000 Brennelementkugeln aus dem AVR-Reaktor in 152 Castorbehältern. Seit 2013 hat das Zwischenlager keine Genehmigung mehr, weil der Betreiber damals die Erdbebensicherheit nicht nachweisen konnte. 2014 ordnete die NRW-Atomaufsicht an, das Lager unverzüglich zu räumen.
Nach langem Hin und Her um verschiedene Räumungsoptionen plant der Betreiber aktuell mit Hochdruck den Abtransport der Castorbehälter ins Zwischenlager Ahaus. In 152 Einzeltransporten sollen die Brennelementkugeln schon bald über Straßen quer durch NRW rollen. Jeden Tag könnte die Genehmigung da sein.