Notiz
Presseberichte und weitere Informationen für euch zusammengestellt...
Recherche von CORRECTIV und Frontal21 zum Heartland-Institut
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Die Recherche von CORRECTIV und Frontal21 zeigt, wie das US-amerikanische Heartland Institute Leugner des Klimawandels in Deutschland unterstützt, um Maßnahmen zum Klimaschutz zu untergraben.
» Recherche von CORRECTIV und Frontal21 zum Heartland Institut
Das Heartland-Institut, eine der einflussreichsten Denkfabriken aus den USA, die den menschgemachten Klimawandel leugnet, will jetzt auch in Deutschland Influencer und Netzwerke aufbauen, um die deutsche Politik zu beeinflussen. Interssant auch, die Dokumentation von Christian Esser, Manka Heise, Katarina Huth und Jean Peters.
Doku von frontal21: Undercover bei Klimawandel-Leugnern...
Video verfügbar bis 04.02.2021
Anreicherungsanlage Gronau: 12.000 Tonnen Atommüll nach Russland
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Anreicherungsanlage Gronau: 12.000 Tonnen Atommüll sollen nach Russland exportiert werden
Spiegel Online, 23.10.2019
Der Atommüll aus einer Urananreicherungsanlage im Münsterland wird wieder nach Russland gebracht. Dort lagerte hochgiftige Substanz vor zehn Jahren schon einmal - unter freiem Himmel.
Seit den Achtzigerjahren wird in der Urananreicherungsanlage Gronau im Münsterland Uranhexafluorid für Kernkraftwerke aufgearbeitet. Doch was mit der radioaktiven und hochgiftigen Substanz passieren soll, die in dem Werk in Nordrhein-Westfalen anfällt, darüber streiten Politiker und Umweltschützer schon lange. (...)
Spiegel Online: 12.000 Tonnen Atommüll sollen nach Russland exportiert werden
Atomarer Naher Osten
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nd, 27.7.2019, von Philip Malzahn
Am Golf droht die Eskalation. Angetrieben wird sie von einer neuen Generation machthungriger Kronprinzen.
Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate stehen kurz davor, die ersten Atomkraftwerke ans Netz zu schließen. Entscheidende Unterstützung erhalten sie dabei aus den USA. (...)
Internationales Anti-Atom-Sommercamp 2019
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Wir laden Aktivisten, Experten und alle an Anti-Atomthemen Interessierten zu diesem Treffen ein. Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass es in diesem Jahr ein weiteres Anti-Atom-Sommercamp geben wird, diesmal in Döbeln, Deutschland, vom 12. bis 18. August 2019. Wie frühere Camps in Deutschland (2017) und Frankreich (2018) gezeigt haben, ist es eine großartige Gelegenheit für Menschen aus verschiedenen Ländern und Kontinenten, sich zu treffen und zu vernetzen, zu lernen und Informationen auszutauschen. Wir haben Teilnehmer aus Amerika und Asien begrüßt und einen tieferen Einblick in die Anti-Atomkraft-Bewegung in den USA, der Türkei, Indien und Japan erhalten. Wir hoffen, dass dieses Camp noch mehr Menschen aus aller Welt zusammenbringt!
Atommüll: Castor-Transporte ins Zwischenlager Biblis im Jahr 2020
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Sechs Castorbehälter mit Atommüll aus der Wiederaufarbeitung im britischen Sellafield sollen laut Bundesregierung 2020 in das Zwischenlager am Atomkraftwerk in Biblis transportiert werden. Beförderungsgenehmigungen sind außerdem für Castor-Transporte aus Frankreich ins Zwischenlager Philippsburg beantragt. Das teilt die Bundesregierung auf eine entsprechende Frage des Bundestagsabgeordneten Hubertus Zdebel (Fraktion DIE LINKE) mit. Weitere Transporte mit meist hochradioaktivem Atommüll aus der Wiederaufarbeitung im Ausland sollen außerdem in die Zwischenlager nach Brokdorf und Isar bei Landshut stattfinden.
„Bei diesem Atommüll geht es um in Glas verpackte, meiste hochradioaktive Abfälle aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in Frankreich und England. Insgesamt 26 Castorbehälter sollen auf die Zwischenlager in Biblis, Brokdorf und Isar bei Landshut sowie Philippburg verteilt werden. Die Transporte nach Biblis sind 2020 dann der Auftakt. Die Atomtransporte nach Brokdorf und Isar folgen laut anderen Meldungen ab 2023.
Bei den noch laufenden Genehmigungsverfahren zur Einlagerung dieser besonderen Abfälle hat die Bundesregierung keine atomrechtliche Öffentlichkeitsbeteiligung ermöglicht. Dabei gibt es berechtigte Kritik, z.B. dass vor Ort in den Zwischenlagern die Möglichkeiten zur Reparatur nicht ausreichend sind, sollten die Castor-Behälter defekt werden. Dazu könnte die Nachrüstung einer Heißen Zelle in den betroffenen Zwischenlagern erforderlich sein. Außerdem war den Bürgerinnen und Bürgern bei der Genehmigung der Zwischenlager versprochen worden, dass nur vor Ort erzeugter Atommüll eingelagert werden soll. Wieder eines der Atom-Versprechen, das nicht eingehalten wird.“
(Hubertus Zdebel, Sprecher für Atomausstieg und Mitglied im Umweltausschuss des Bundestages)
Anti-Atom-Gruppen haben November 2018 ein Positionspapier (PDF) zur Zwischenlagerung hochradioaktiver Atomabfälle veröffentlicht.