Notiz/News
Presseberichte und weitere Informationen für euch zusammengestellt...
SoS Konrad - die Entscheidung
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Der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer hat zugesagt, bis 31.12.2023 über den Antrag auf Rücknahme der Genehmigung für Schacht KONRAD zu entscheiden. Mit dem Countdown erinnern wir ihn an diese Zusage. Und dann heißt es Sekt oder Selters.
Interview mit Sebastian Pflugbeil: „Das ist eine ganz perfide Sache“
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Im online Magazin multipolar erschien am 09.10.2023 der erste Teil eines sehr lesenswerten und umfangreichen Interviews mit dem Physiker und Bürgerrechtler Sebastian Pflugbeil. Vielleicht erinnern sich einige noch an Pflugbeil als Minister ohne Geschäftsbereich in der letzten DDR Regierung und als "Mann, der den DDR-Atomausstieg herbeiführte". (Medienhinweis von 'atomreaktor-wannsee-dichtmachen.de') » Interview über Multipolar weiterlesen

Protestaktionen gegen Atommüll-Verschiebung
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250 Menschen bei Protestaktionen gegen drohende Atommüll-Transporte zwischen Jülich und Ahaus:
Heftige Kritik an Forschungszentrum Jülich – Landesregierung soll Koalitionsvertrag umsetzen! An mehreren Orten zwischen Jülich und Ahaus gab es Protestaktionen gegen drohende Atommüll-Transporte entlang der möglichen Autobahn-Transport-Routen durch Nordrhein-Westfalen. An der Kundgebung in Ahaus nahmen 200 teil, bei Mahnwachen in Jülich, Köln, Düsseldorf und Duisburg waren es 50 Menschen. Eine Solidaritäts-Protestaktion gab es auch nördlich von Ahaus an der A31 in Lingen.
Mehr dazu über: www.westcastor.org/2023/10/15/...

Bundesamt genehmigt weitere 40 Urantransporte
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Hierzu eine gemeinsame Pressemitteilung von Bündnis AgiEL – Atomkraftgegner*Innen im Emsland und .ausgestrahlt
Atomfabrik Lingen hält an Uranimporten aus Russland fest / Bundesamt genehmigt weitere 40 Transporte / Lieferant ist der aktiv am Krieg gegen die Ukraine beteiligte russische Staatskonzern Rosatom.
Das Atommüll-Bundesamt BASE hat mit Zustimmung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 40 weitere Urantransporte aus Russland zur Brennelemente-Fabrik im niedersächsischen Lingen genehmigt. Die erste Uran-Lieferung erfolgte bereits in der vergangenen Woche. Hierzu erklären Julian Bothe von der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt
Zur Pressemitteilung: https://www.ausgestrahlt.de/presse/..

Keine Genehmigung für weitere Uranimporte aus Russland!
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Die Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen versorgt AKW in den Nachbarländern mit frischem Brennstoff und hält so das Atomrisiko am Laufen. Das benötigte Uran bezieht sie bis heute zu großen Teilen aus Russland – völlig unbeeindruckt vom russischen Krieg gegen die Ukraine.
Lieferant des Urans ist der russische Staatskonzern Rosatom. Dieser ist direkt dem Kreml unterstellt und, etwa im AKW Saporischschja, sogar aktiv an Kriegshandlungen gegen die Ukraine beteiligt. In einem Joint Venture mit Rosatom will die Brennelementefabrik ihre Produktion künftig sogar noch ausweiten. Ohne Uranlieferungen von Rosatom steht ihr Geschäftsmodell auf dem Spiel.
.ausgestrahlt: https://www.ausgestrahlt.de/themen/atomindustrie/lingen/
Unterschriften Aktion zu: Atomfabrik Lingen: Kein Deal mit Rosatom!