dont nuke climate

Anti Atom Berlin demonstrierte am 20. September gemeinsam mit Millionen AktivistInnen für einen effektiven Klimaschutzplan, für ein wirksames Handeln zur Rettung des Klimas. Wir bedanken uns für die bereits viele Monate andauernden Proteste von Fridays for Future! Greta Thunberg setzte sich seit August vorigen Jahres jeden Freitag vor das schwedische Parlament, um für das Klima in den Schulstreik zu gehen. Immer mehr Jugendliche schlossen sich ihr an. Kinder und Jugendliche müssen auf die Straße gehen, um für ihre zukünftige Existenz auf einer für Menschen bewohnbaren Erde zu kämpfen! Denn die Erwachsenen in den Regierungen scheinen der Wissenschaft gegenüber taub zu sein. Die Jugendlichen leisten diesen Streik gegen ungeheure Diffamierungen und Widerstände. Sie haben sich weltweit vernetzt und es fertiggebracht, einen millionenfachen Protest global auf die Beine zu stellen. Dafür gebührt ihnen unsere größte Hochachtung.

Da die Atomindustrie die Klimakrise nutzen will, um sich als rettende Kraft zu präsentieren, wiesen wir noch einmal nachdrücklich darauf hin, dass Atomkraft die Welt nicht retten wird. Don´t nuke the climate! Nuclear Energy does not save the climate!

Uran, der Rohstoff der Atomindustrie, wird heute größtenteils in Namibia und Niger, früher im Kongo und Südafrika, und vielen anderen Ländern unter katastrophalen Bedingungen abgebaut.(Der URANATLAS Daten und Fakten über den Rohstoff des Atomzeitalters 2019 » PDF Download )

Wälder und Felder und Dörfer verschwinden, um für den Braunkohleabbau Platz zu machen.
In Lateinamerika wurden Menschen, die sich dem Steinkohleabbau entgegenstellten, umgebracht.

Deshalb: Kohle und Atom Nein Danke! Klimagerechtigkeit Jetzt!

Siehe dazu:

.ausgestrahlt-Blog: » Warum die Atomkraft keine Option für den Klimaschutz ist

Umweltinstitut München: » Nachhaltige Finanzierung: EU muss Atomkraft ausschließen

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