(Quelle:contrAtom/BBU)

Schiffsbrand

Auf einem Schiff das mit Atommüll aus der schottischen Atomanlage Dounreay beladen ist, ist in der Nordsee ein Feuer ausgebrochen. Es trieb manövrierunfähig im Meer und driftete auf eine Bohrinsel zu, deren Besatzung evakuiert werden musste. Der schottische Umweltminister spricht von einem “ernsten Vorfall”. PARIDAAtommüll Schiff "PARIDA", Bild: marinetraffic.com

Das dänische Schiff “Parida” hat zwei Container mit je drei Fässern à 500 Liter schwach radioaktives Material aus dem Atomkomplex an der schottischen Nordküste geladen und war auf dem Weg ins belgische Antwerpen. Bei stürmischer See meldete die Besatzung einen Brand in einem der beiden Rauchfänge des Frachters. Mit ausgefallenem Motor trieb das Schiff auf die Küste zu. Als es sich 20 Kilometer von der Bohrplattform entfernt befand, habe ein britischer Militärhubschrauber alle 52 Arbeiter evakuiert.

Brand auf Atommüll-Schiff in der Nordsee

(Quelle: Hamburger Abendblatt)

Castor-Transporte

Energiekonzern klagt zudem auf 380 Millionen Euro Schadensersatz wegen des Atomausstiegs.

Am 8. Oktober 1984, auf den Tag genau vor 30 Jahren, kamen die ersten Atommüllfässer vom Kernkraftwerk Stade nach Gorleben ins Zwischenlager für hoch radioaktiven Müll. Jetzt klagt der Energiekonzern E.on vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg mit dem Ziel, die Castor-Transporte ins Wendland wieder aufzunehmen. Der Konzern will auch wegen der hohen Kosten nicht hinnehmen, die letzten 26 Behälter aus Frankreich und England in anderen Zwischenlagern an Standorten von Kernkraftwerken unterzubringen. (...)

Artikel: Hamburger Abendblatt: E.on will weitere Castor-Transporte

E.on will weitere Castor-Transporte

(Quelle: Greenhouse Infopool)

Japan

Nach der Katastrophe von Fukushima will Japan wieder Strom aus Atomkraft produzieren. Die Regierung erlaubt nun das Wiederanfahren eines Reaktors in der Nähe eines aktiven Vulkans.

Mehr als drei Jahre nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima will Japan zwei stillgelegte Atomreaktoren wieder hochfahren - und zwar nahe einem aktiven Vulkan. Die Atomaufsicht bewilligte am Mittwoch einen Sicherheitsplan für den Neustart der Atomanlage Sendai, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete. Das Kraftwerk im südwestlichen Zipfel Japans, der Präfektur Kagoshima, liegt rund 50 Kilometer entfernt vom Vulkan Sakurajima auf der Insel Kyushu. (...)

Artikel: Japan fährt AKW neben aktivem Vulk...

Japan fährt AKW neben aktivem Vulkan hoch

Uranium

Uranium - are we ready? Uranium Mining in Tanzania

Uranabbau stoppen, bevor er beginnt: Jetzt ist das Video über die Internationale Urankonferenz in Tansania online. Warum das Uran besser in der Erde bleiben sollte, darüber informiert das Video mit vielen Statements von internationalen und tasanischen AktivistInnen und Fachleuten. (Text: Dirk Seifert)

ROBIN WOOD MAGAZIN: Bericht über die gesamte Kon...

Video über die Internationale Urankonferenz in Tansania

(Quelle: Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow - Dannenberg e.V.)

DBE

Ermittlungen gegen die DBE

BI Umweltschutz: Ging es in Gorleben mit rechten Dingen zu?

Ermittlungen des Bundeskartellamts gegen die Betreiberfirma des Schacht Konrad, die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE), haben auch die Gorleben-Gegner_innen auf den Plan gerufen. Die DBE betreibt auch das sogenannte Erkundungsbergwerk im Salzstock Gorleben, ausgestattet mit einem Vertrag, in dem das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) der Firma einen Gewinn in Höhe von 3,25 Prozent jährlich garantiert, wenn sie selbst tätig wird, und 1,5 Prozent, wenn sie Subunternehmer beauftragt.

Pressemitteilung - 22.12.13 - BI-Umweltschutz

Buch-Umschlag3

Eichhörnchen Buch: „Kommen Sie da ’runter“ – das ist der Satz, den Cécile Lecomte, im aktivistischen Milieu der sozialen Bewegungen auch als das „Eichhörnchen“ bekannt, bei ihren Aktionen am öftesten hört. Er wird von der Polizei ausgesprochen und zeigt zugleich deren Verwirrung und Ohnmacht, wenn sie den Bütteln des Atomstaats mit unzähligen Kletteraktionen auf der Nase herumtanzt.

Buchvorstellung - Kommen Sie da 'runter!

(Quelle: nirgendwo.info)

Protest und Repression

img-30-11
Andreas Conradt / PubliXviewinG

Rund 16 000 Teilnehmer nehmen Ende November an der bundesweiten so genannten Energiewende-Demonstration in Berlin teil. Aufgerufen hatte dazu ein Bündnis aus Umweltschutzorganisationen und Bürgerinitiativen. Im Anschluss an die Kundgebung wurde von den Teilnehmern das Kanzleramt umrundet. Während der Kundgebung kam es durch Polizeikräfte zu brutalen Übergriffen gegen  KletteraktivistInnen die Transparente an einer Säule befestigt hatten. 

PubliXviewinG: http://www.publixviewing.de/...

Energiewende-Demo in Berlin - 30. November 2013

Amtsgericht Ribnitz-Damgarten

prozess castor

Im Prozess gegen zwei Castor-Gegner, denen Nötigung vorgeworfen wird, wurde heute (am 28.11.2013) vor dem Amtsgericht Ribnitz-Damgarten das Urteil gesprochen. Die beiden Angeklagten wurden freigesprochen . Der Richter Neumann begründete sein Urteil damit, dass die Beschuldigten mit ihrer Aktion nicht den Castor aufhalten wollten, sondern medienwirksam und friedlich von ihrem Recht der Meinungs- und Versammlungsfreiheit Gebrauch gemacht haben.

Freispruch im Prozess gegen Atomkraftgegner

(Quelle: eichhoernchen)

Amtsgericht Potsdam stellt Verfahren gegen Kletteraktivistin ein.

fuldabruecke
Quelle: blog.eichhoernchen - Abseilaktion gegen Castor - Fuldatalbrücke

Vor dem Amtsgericht Potsdam wurde in den vergangenen Monaten gegen UmweltaktivistInnen der Gruppe "Brückentechnologie" vor der Amtsgericht Potsdam wegen Ordnungswidrigkeiten verhandelt.

Hintergrund der Verhandlungen war eine spektakuläre Kletteraktion an einer über 70 Meter hohen ICE-Brücke gegen den Castortransport nach Gorleben 2010. Der Castorzug kam damals für mehre Stunden in Altmorschen bei Kassel zum Stehen. Die Verfahren gegen 3 AktivistInnen der Gruppe wurden bereits im Februar 2013 bei einer mündlichen Verhandlung eingestellt worden.

Abseilaktion gegen Castor an der Fuldatalbruecke bleibt straffrei

(Quelle: Dirk Seifert)

Tanzania

visiting-manjoni-dodomaInternational conference against uranium miningDie Regierung in Tanzania reagiert auf die in Dar Es Salaam stattfindende internationale Konferenz zum Uranabbau. Dort haben sich Fachleute aus nahezu allen Uranabbau-Ländern der Welt zu einer Konferenz zusammengefunden, um den Einstieg Tansanias in die Uranwirtschaft zu verhindern. Im Guardian Tanzania erläutert der Ministerium für Umwelt und Rohstoffe seine Politik für den Uranabbau und kündigt die baldige Eröffnung der ersten Uranmine des ostafrikanischen Staats an.

Alle Informationen zur Urankonferenz und dem Uranabbau in Tansania »hier«

Tansania - Regierung setzt auf Uranabbau und warnt vor falschen Argumenten

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.