Sieben Jahre nach dem Unglück im Atomkraftwerk Fukushima haben die meisten Länder das Verbot der Einfuhr von Lebensmitteln aus Japan wieder aufgehoben. In einer Volksabstimmung haben die Taiwaner am Wochenende entschieden, dass die Einfuhr von Nahrungsmitteln aus fünf japanischen Präfekturen auf der Insel weiter verboten bleibt. Das Einfuhrverbot war nach dem Reaktorunfall im Kraftwerk Fukushima Daiichi im Jahr 2011 erlassen worden.
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Taiwan hält am Importverbot für Lebensmittel aus Fukushima fest
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Taiwan hält am Importverbot für Lebensmittel aus Fukushima fest
Keinen Cent für Atomwaffen
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Volksbank, Raiffeisenbank, Sparda: Keine Geschäfte mit Atomwaffen-Herstellern!
Die Bankengruppe der Volks- und Raiffeisenbanken sowie der Sparda-Banken finanziert Hersteller von Atomwaffen. Schicken Sie eine Mail an eine Bankfiliale in Ihrer Nähe, um den Stopp dieser Geschäfte zu fordern!

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73. Jahrestag des Atombombenabwurfs -Friedensglocke läutet zum Gedenken an Opfer von Hiroshima
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Bericht und Fotos von Arslan Yilmaz
Am 07.08.2018 läutete die Berliner Weltfriedensglocke und Berliner Kriegsgegnerinnen erinnerten ab 18 Uhr im Volkspark Friedrichshain mit einer Gedenkveranstaltung an die Opfer von Hiroshima und Nagasaki. Die Berliner Weltfriedensglocke war 1989 zum 50. Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges aufgestellt worden.
Die Berliner Weltfriedensglockengesellschaft organisierte die Veranstaltung und wurde aktiv unterstützt vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, dem Deutschen Friedensrates e.V., dem Deutsch-Japanischen Friedensforums Berlin e.V., der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges und der Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.

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73. Jahrestag des Atombombenabwurfs -Friedensglocke läutet zum Gedenken an Opfer von Hiroshima
AKW Doel und Tihange sofort abschalten!
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Es vergeht nahezu kein Monat, in dem nicht von Störfällen oder Unregelmäßigkeiten in den beiden Atomkraftwerken Doel und Tihange berichtet wird. Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass die beiden Atomreaktoren Doel 4 und Tihange 3 vorübergehend stillgelegt werden mussten, da es poröse gibt. Die Antwort des belgischen Atomkraftwerksbetreiber Electrabel S.A ist dabei immer die gleiche: Es geht von den sieben Schrottreaktoren keine Gefahr aus.

Foto: Uwe Hiksch
Die belgische Regierung deckt den Weiterbetrieb dieser Uraltreaktoren und übernimmt damit die Verantwortung für die ständig steigende Gefahr eines Atomunfalls. In den Atomkraftwerken sind tausende von Rissen festgestellt worden. Dabei sind die größten Risse im AKW Doel bis zu 18 Zentimeter lang, im AKW Tihange bis zu 15,5 Zentimeter. Beide Atomkraftwerke sind völlig veraltet und in einem maroden Zustand. Es ist deshalb ein Skandal, dass weiterhin Atombrennstoff für diese Schrottreaktoren aus Deutschland aus der Brennelementefabrik in Lingen geliefert wird.
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Atomwaffen-Verbot durchsetzen
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UN-Mehrheit setzt Verhandlungen zum Atomwaffenverbot durch

Donnerstagnacht stimmte in New York die überwältigende Mehrheit der Staatengemeinschaft im Ersten Ausschuss der UN-Generalversammlung für die Aufnahme von Verhandlungen über ein Atomwaffenverbot noch im Jahr 2017. 123 Staaten votierten für Resolutionsentwurf L.41 und somit für das Mandat, bereits im März, Juni und Juli eine entsprechende UN-Konferenz einzuberufen. 38 Staaten, angeführt von Russland, den USA und den meisten NATO-Staaten stimmten dagegen, 16 Staaten enthielten sich der Stimme.
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Harlinger Polizeikessel nach Castor-Blockade unzulässig
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Ihr erinnert euch, Castor-Transport 2011:
Über 4000 Menschen hatten sich beim Castortransport auf die Schienen der Bahnstrecke Lüneburg-Dannenberg gesetzt, um gegen die Atommüllfuhre und gegen den Weiterbau eines atomaren Endlagers zu protestieren. Die Polizei räumte schließlich die Blockade.
Eine grobe Rechtsverletzung fand dabei nach der von WiderSetzen organisierten Schienenblockade statt. Mehr als 1000 Menschen wurden bei Harlingen unter freiem Himmel für viele Stunden in Gewahrsam genommen. “Das Gesetz verlangt in einem solchen Fall, dass die In-Gewahrsam-Genommenen unverzüglich einem Richter vorgeführt werden. Dies ist aber nur in Einzelfällen passiert”
Schmerzensgeld Musterklagetermin (nach dem Harrlinger Kessel 2011) beim Oberlandesgericht Celle
Liebe Leute,
wir schicken euch hiermit eine Einladung zu einem Gerichtstermin zu einer Schmerzensgeldklage. Der Termin wurde vom Juni auf den 03.09.15 verschoben, nachdem die Anwältin Ulrike Donat bei dem vorherigen Termin erfolgreich einen Befangenheitsantrag gegen den Richter gestellt hat. Wir haben in kleinem Kreise bei uns schon dazu aufgerufen, dass Leute von uns mit im Saal sitzen. Wir rufen nun auch den großen Kreis, leider sehr kurzfristig dazu auf, bei dem Termin anwesend zu sein. Vielleicht hat der eine oder andere Zeit, mit vor Ort zu sein.
Grüße von Widersetzen
Artikel hierzu:
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Arbeiter bauen neue Schutzhülle für Tschernobyl
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Tschernobyl
Fast 30 Jahre nach der Atom-Katastrophe von Tschernobyl entsteht in der „Todeszone" ein neuer Schutzmantel für den explodierten Reaktor. Die Arbeiten in der vom Krieg gezeichneten Ukraine sind nur dank internationaler Finanzhilfe möglich. (...)
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Protest gegen KONRAD
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Rund 1000 Menschen haben am 26.03.2015 in Salzgitter gegen ein nukleares Endlager im Schacht Konrad demonstriert. An dem Protest beteiligten sich neben Anti-Atom-Initiativen auch die IG Metall, Landwirte sowie Vertreter aller Parteien. Im Anschluss an die Kundgebung fand eine Podiumsdiskussion statt
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Schacht Konrad: Demo gegen mögliche Erweiterung
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Schacht Konrad

Rund 500 Menschen haben am Donnerstag in Salzgitter gegen ein Atommüll-Endlager im ehemaligen Bergwerk Schacht Konrad protestiert.
(...) Der Protest richtete sich vor allem gegen eine mögliche Erweiterung des Atommülllagers: Der Schacht Konrad ist bislang für gut 300.000 Kubikmeter Abfall genehmigt. Bereits jetzt ist das einzige Endlager für schwach- und mittelradioaktiven Müll aber zu klein. Dass die Bundesregierung die Lagerung einer größeren Menge Atommülls im Schacht Konrad prüft, hat der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jochen Flasbarth, am Donnerstag bestätigt. (...)
NDR Artikel: Schacht Konrad: Demo gegen mögliche Erweiterung
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Finnland und Schweden wollen Atommüll unter der Ostsee lagern
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(...) In Eurajoki, einer Gemeinde mit knapp 6000 Einwohnern an der Ostsee, nimmt man diesen Grundsatz ernst. Hier stehen seit den späten 1970er-Jahren zwei Siedewasserreaktoren sowjetischen Types. Derzeit wird mit französischer Hilfe an einem dritten AKW gebaut. Ein vierter Meiler an gleicher Stelle ist bereits in Planung.
Für 100'000 Jahre sicher gelagert
Gleichzeitig wird im Untergrund der Halbinsel Olkiluoto, auf der die Reaktoren stehen, seit Jahren an einem Endlager für hochradioaktive Abfälle gebaut. Es soll als erstes dieser Gattung im Jahr 2020 in Betrieb genommen werden.
Ein neun Kilometer langer Strassentunnel führt rund 400 Meter unter den Boden der Ostsee, wo noch in diesem Jahr mit dem Aushub vertikaler Stollen begonnen werden soll. Wenn das Endlager fertig ist, sollen dort 6000 Kupferkapseln – jeweils bis zu 25 Tonnen schwer – mit hochradioaktiven Abfälle deponiert werden. Nach Angaben der Behörden kann dort der Atommüll über 100'000 Jahre lang sicher gelagert werden. (...)
Artikel: Finnland und Schweden wollen Atommüll unter der Ostsee lagern
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Finnland und Schweden wollen Atommüll unter der Ostsee lagern