Aktionen
Aufruf zur Kazaguruma-Demo 2023
- Details
Kazaguruma-Demo zum 12. Jahrestag von Fukushima:
Keine strahlende Gefahr mehr - weder von AKW noch von Atombomben
Wer hätte gedacht, dass der deutsche Atomausstieg kurz vor der vollständigen Abschaltung der restlichen Meiler verschoben werden würde, ausgerechnet von der Regierung, an der die Grünen beteiligt sind! Plötzlich wird überall Stimmung gemacht, als wäre der Weiterbetrieb von AKW die Lösung der Energiekrise. Dabei zeigt vor allem die Atommacht Frankreich – wo zuletzt über die Hälfte der AKW stillstanden - deutlich, dass auf Atomenergie kein Verlass ist. In der Debatte wird zudem seltsamerweise gern vergessen, welches Sicherheitsrisiko von Atomkraftwerken ausgeht und warum der Atomausstieg hierzulande nach Fukushima beschlossen worden war.
AKW-Weiterbetrieb? > Gefährlich und überflüssig. Stoppt den Unsinn!
- Details
Die Internationale Ärzteorganisation IPPNW schreibt dazu in ihrem Artikel: Ohne Not und Nutzen:
" Dabei zeigt eben dieser Stresstest klar und deutlich, dass die Stromversorgung in Deutschland auch ohne Atomkraftwerke gewährleistet ist."
" und Tatsächlich trägt ein Weiterbetrieb ... nicht nennenswert zur Versorgungssicherheit bei, sondern stellt eine weitere, risikoreiche Sabotage der Energiewende dar."
Am Freitag, den 11.11.2022, will der Bundestag die Laufzeitverlängerung der drei letzten laufenden AKW beschließen. Aus diesem traurigen Anlass ruft .ausgestrahlt zu einer Protestaktion vor dem Reichstag auf, um deutlich zu machen: Ein AKW-Weiterbetrieb ist gefährlich und überflüssig.
Atomkraft ist hochriskant – und für die Energieversorgung in Deutschland absolut unnötig!
Auch der sogenannte Stresstest 2.0 zeigt: Die Stromversorgung in Deutschland ist sicher, auch ohne Atomkraftwerke.
Wir werden am 11.11. zeigen, dass die Anti-Atom-Bewegung sich gegen jeden Weiterbetrieb der deutschen AKW wehrt. Mit einem riesigen, rauchenden Riss-AKW, einem großen Banner, Anti-Atom-Fahnen und vielen Atommüllfässern wird .ausgestrahlt gemeinsam mit weiteren Organisationen und vielen Aktiven laut protestieren.
WANN: Freitag , 11. November, 8:30 Uhr
Wo: Platz der Republik, Berlin
Die frühe Uhrzeit ist bedingt durch die Tagesordnung im Bundestag: Ab 9 Uhr wird über die Änderung des Atomgesetzes diskutiert, um 10:20 Uhr will der Bundestag den Weiterbetrieb beschließen. Dies ist aber nur vermeintlich ein Nachteil, da so auch Menschen vor der Arbeit (oder auf dem Weg dahin) mitmachen können: Komme gerne auch nur für eine halbe Stunde vorbei! Bring Deine Anti-Atom-Fahne mit, informiere alle Deine Freund*innen und kommt gemeinsam. Aktuell braucht es jede Stimme gegen die Atomkraft!
Abschalten jetzt!! Keinen Tag länger !
- Details
Jeder Vorwand ist diversen Politiker*innen recht, um den Atomausstieg zu kippen.
Erst wird der Ausbau der Erneuerbaren Energien behindert, dann sollte es um eine Brückentechnologie gehen, oder die Co2 Emissionen (bei denen die Uranproduktion und Folgekosten nicht einberechnet werden), nun wird mal wieder mit blackout Angst geschürt, oder dem so günstigen Atomstrom ...
Doch bei jeglicher Form des Weiterbetriebs über den 31.12.2022 geht es bestimmt nicht um uns oder um den Klimawandel aufzuhalten.
Viele fundierte Darstellungen belegen:
Atomkraftwerke verstopfen die Netze und sind ein Sicherheitsrisiko.
Strahlendes Erbe in Märkischer Landschaft
- Details
Fahrradtour und informative Veranstaltungen rund ums Thema Atom-Energie und Endlagerstandorte 16. -17. September 2022 in Rheinsberg und Umgebung
Freitag, 16.09.22 Start der Tour am Bahnhof Fürstenberg um 8.45 Uhr Fahrt zum KKW Rheinsberg, dort Führung um 12.00 Uhr Anmeldung bis 12.09. unbedingt erforderlich über das Kontaktformular dieser Seite, vor Ort: gültiger Bürger PCR-Test und Personalausweis Danach Weiterfahrt nach Rheinsberg, am Bahnhof 16.30 Uhr Vortrag zur Brennelemente-Entsorgung mit „Ost-Castor“ + Aktion mit Atomclown Unterwegs
18.00 Uhr Vortrag in der Musikbrennerei Rheinsberg, Königstr. 14 STANDORTAUSWAHLVERFAHREN FÜR EIN ATOMMÜLL-ENDLAGER IN DER BRD - FACHLICHE GRUNDLAGEN UND MITWIRKUNG VON AKTEUREN IM LAND BRANDENBURG, STAND DES VERFAHRENS Dr. Birgit Futterer, Abteilungsleiterin Geologischer Dienst Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg + Diskussion mit Pfarrer i.R. Reinhard Dalchow, Umweltaktivist in der Region in der DDR DANACH KULTURELLES PROGRAMM und Film: ATOMMÜLL IN MEINEM GARTEN
Sonnabend, 17.09., 9.45 Uhr Vortrag mit Freke Over zum Widerstand gegen Atomkraft im „Fachgeschäft für Demokratie“ in Rheinsberg, Schlossstr. 20 Anmeldung bis 15.09. über das Kontaktformular dieser Seite
11.15 Uhr Abfahrt nach Katerbow / Netzeband mit Abschluss auf dem Dorfanger in Katerbow, >> Mittelpunkt des möglichen Endlagers Teilgebiet 21 << (ca. 16.00 Uhr) Ende
Weitere Infios über: https://www.ausgestrahlt.de/aktiv-werden/
„Den Atomausstieg feiern & für Klimagerechtigkeit kämpfen“
- Details
Aus Anlass der Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke Emsland, Isar II u. Neckarwestheim 2 wurde die Fahrrad-Demo organsiert. Dem Aufruf folgten 40 Demonstrant*innen. Die älteste Teilnehmerin kam mit 83 Jahren aus Zehlendorf mit ihrem Fahrrad. Sie ist im IPPNW organisiert.
Die Demo startete mit einem Auftakt an der traditionsreichen Weltfriedensglocke im Friedrichshain. Uwe Hiksch begrüßte als Mitglied des Vereins Friedensglocke die Demonstrant*innen. „Wer von Atomkraft redet, darf von Atomwaffen nicht schweigen.“ Für die Modernisierung und den Ausbau des Fliegerhorstes Büchel wird die Bundesregierung in den nächsten Jahren 120 Millionen Euro ausgeben, um den Fliegerhorst zu erneuern und die Landebahn mit einem neuen Anflugsystem auszustatten. Damit nimmt die Bundesregierung einen unverantwortlichen atomaren Krieg in Europa in Kauf.
Weiterlesen: „Den Atomausstieg feiern & für Klimagerechtigkeit kämpfen“