Michaela Mügge / PubliXviewinGRund 1000 Menschen haben am 26.03.2015 in Salzgitter gegen ein nukleares Endlager im Schacht Konrad demonstriert. An dem Protest beteiligten sich neben Anti-Atom-Initiativen auch die IG Metall, Landwirte sowie Vertreter aller Parteien. Im Anschluss an die Kundgebung fand eine Podiumsdiskussion statt
Artikel, Medien

Theateraufführung "Stimmen aus Tschernobyl" nach dem Buch von Swetlana Alexijewitsch "Tschernobyl - eine Chronik der Zukunft" im ehemaligen Frauengefängnis in Berlin- Lichterfelde.
In den folgenden Rezensionen kommt zum Ausdruck, wie das Unfassbare, die Trauer, das Grauen und das ohnmächtige Ausgeliefert- und Gefangensein in der Tschernobyl-Welt in seiner künstlerischen Aufbereitung dem Zuschauer unter die Haut geht und die Herzen berührt.
Feature
Radio Feature: Codewort "Sonnenbrand" - Was passiert nach dem Supergau
Theoretisch ist ein Ausfall der Sicherheitssysteme in Kernkraftwerken einmal in 25.000 Betriebsjahren zu erwarten. Doch Fukushima hat gezeigt, dass der Ernstfall jederzeit, überall und ohne Vorwarnung eintreten kann.
Am Tag X, dem Tag des „Größten Anzunehmenden Unfalls“ in einem Atomkraftwerk, warnen Sirenen die Bevölkerung mit einer Minute Dauerton. Das bedeutet Kernschmelze und große Freisetzung von radioaktiven Stoffen. (...)
Artikel: http://www.wdr5.de
Protest und Repression
Andreas Conradt / PubliXviewinGRund 16 000 Teilnehmer nehmen Ende November an der bundesweiten so genannten Energiewende-Demonstration in Berlin teil. Aufgerufen hatte dazu ein Bündnis aus Umweltschutzorganisationen und Bürgerinitiativen. Im Anschluss an die Kundgebung wurde von den Teilnehmern das Kanzleramt umrundet. Während der Kundgebung kam es durch Polizeikräfte zu brutalen Übergriffen gegen KletteraktivistInnen die Transparente an einer Säule befestigt hatten.
PubliXviewinG: http://www.publixviewing.de/...
Der Fernsehjournalist Frank Farenski hat einen Film über die Energiewende gedreht – als Open-Source-Produktion. Das war teuer, aber für das Team ein Befreiungsschlag.
taz: Herr Farenski, wie sind Sie auf die Idee einer Open-Source-Produktion gekommen?
Frank Farenski: Ich habe ursprünglich eine Fernseh-Doku über die Energiewende für ZDF Info gemacht. Das Interesse an dieser Dokumentation war wahnsinnig hoch, sowohl die Einschaltquoten als auch die Zahl der Zuschriften von Zuschauern. Und die Aussagen der Zuschauer waren alle gleich: Das haben wir nicht gewusst. Da ist mir die Idee gekommen, einen Kinofilm über die Energiewende zu machen und ihn der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Der Kampf um die Zukunft unseres Planeten
„Climate Warriors“ zeigt, wie die Energiewende tatsächlich gelingen kann – und zwar weltweit. Der Dokumentarfilm von Carl-A. Fechner gibt den Menschen eine Stimme, die unermüdlich für eine nachhaltige und gerechte Zukunft kämpfen.
Deutschland 2018 / Dokumentarfilm / 86 Minuten / Regie: Carl-A. Fechner, Co-Regie: Nicolai Niemann – Kinostart: 06.12.2018
„Climate Warriors“ – Der Kampf um die Zukunft unseres Planeten
Text zum Buch (Quelle: anti-atom-aktuell.de)
Eta, Zeta und Theta Tresantis
über dieses Buch
Es sei denn, ...
Buchvorstellung & Bestellung
Buch zur Geschichte der Anti-Atom-Bewegung
Anti-Atom-Buch-Bestellen (Online)
"Alles wird bleiben wie bisher, ..." heißt es in einem Ohrwurm der Szeneband Quetschen-Power, "es sei denn, du hast ein wenig Phantasie und kriminelle Energie und ein paar nette Leute." Das Lied könnte maßgeschneidert sein für die anti-Atom-Bewegung, aus deren Geschichte in diesem Buch berichtet wird. Der Wille, gegen scheinbar festgefügte Verhältnisse anzugehen; der Reichtum an Ideen, die dafür aufgewandt werden; die Lust an Aktionen, die den Rahmen des gesetzlich Erlaubten überschreiten; die Verbundenheit der handelnden Personen, die aus kollektiver Grenzüberschreitung resultiert - all das sind Elemente, die sich wie ein roter Faden durch eine Geschichte ziehen, die vor über 40 Jahren in Wyhl am Rhein ihren Anfang nahm, und die noch lange nicht zu Ende ist.
Filmhinweis
Ein Dokumentarfilm über die weltweite Suche nach einem Atommüll-Lager
In den letzten 60 Jahren wurden weltweit über 350.000 Tonnen hochradioaktive Abfälle angesammelt. Doch wohin mit dem Atommüll? Zusammen mit einem Wissenschaftler macht sich der Schweizer Dokumentarfilmer Edgar Hagen auf die Suche nach einem Ort, an dem die strahlenden Hinterlassenschaften unserer Atomanlagen für Tausende von Jahren sicher gelagert werden könnten. Viele entlegene Orte findet er – aber keiner scheint geeignet zu sein...
Nach „Das Ding am Deich“ ist .ausgestrahlt erneut Kooperationspartner für einen aufschlussreichen und bewegenden Anti-Atom-Dokumentarfilm.