Vor 38 Jahren wurde ein Waldstück in der Nähe vom niedersächsischen Dorf Gorleben besetzt. Mehrere Tausend Anti-Akw Aktivist*innen errichten ein Hüttendorf und riefen die Republik Freies Wendland aus.
Hierzu ein Radiobeitrag von ‘freie-radios.net’ (02.05.2017)
Anti-Atom-Berlin unterstützte die Aktion “Ahoi Kohleausstieg – raus aus der Steinkohle” am 26. Mai 2018, denn wir sind für Erneuerbare statt Atom und Kohle! So feierten wir den Ersten Geburtstag des Endes vom letzten Berliner Braunkohlekraftwerk Klingenberg: es ging vom Netz. Der Protest geht aber weiter denn die Heizkraftwerke Moabit und Reuter West – große Steinkohlekraftwerke im Berliner Westen blasen jährlich noch 3,8 Millionen Tonnen CO2 in die Luft.
Das Bündnis Ahoi-Kohleausstieg fordert den endgültigen Kohleausstieg in Berlin bis spätestens 2025 und einen Abschaltplan für die verbleibenden Kraftwerke. Start- und Endpunkt der Bootsdemo mit einem "Landfinger" war der Nordhafen, von dort aus fuhren und gingen wir zum Standort Moabit.
Unter dem Motto „die nukleare Kette brechen“ stand dieses Jahr die Fukushima-Demonstration, zu der ein breites Bündnis aus Umweltverbänden und Anti-Atom-Organisationen eingeladen hatte.
Atommüll in der Asse trocken halten! - Der Betreiber von der Asse II darf unsere Kritik nicht länger ignorieren! - Eine geplante Verfüllung kann den Atommüll fluten! Am 02. Mai 2017 unterstützten wir den Protest des Asse II-Koordinationskreises, damit endlich auf die wissenschaftlich formulierte Kritik an der Verfüllung des Stollens eingegangen und im Genehmigungsverfahren dokumentiert wird. Der Betreiber muss eine detaillierte Planung für die Rückholung des Atommülls vorlegen!
Alle Arbeiten im Bergwerk sind in ihren Auswirkungen auf die Rückholung abzuwägen und zu dokumentieren.
@publixviewing.deWährend der jährlich stattfindenden "Kulturellen Landpartie" im Wendland veranstalteten Gruppen des wendländischen Widerstands die "Kulturelle Widerstandsparty" an den Atomanlagen in Gorleben. Rund 8000 Besucher/-innen informierten sich und feierten ein fröhliches Fest gegen die Nutzung des ungeeigneten Salzstocks als Atommüll-Endlager. Dabei kam es auch zu einer harmlosen Besetzung des äußeren Teils des Bergwerkgeländes.
Michaela Mügge / PubliXviewinGRund 1000 Menschen haben am 26.03.2015 in Salzgitter gegen ein nukleares Endlager im Schacht Konrad demonstriert. An dem Protest beteiligten sich neben Anti-Atom-Initiativen auch die IG Metall, Landwirte sowie Vertreter aller Parteien. Im Anschluss an die Kundgebung fand eine Podiumsdiskussion statt